Hochschulstudent Jonas Zietarski erringt 1. Preis im Lions-Musikwettbewerb Sachsen-Anhalt & Thüringen.
Junge Talente in unserem Land zu fördern, ist eines der Anliegen des Lions-Musikpreises. Gerade aktuell ist dies besonders wichtig, da in den beiden vergangenen Jahren eine Vielzahl von Kulturveranstaltungen coronabedingt gestrichen werden mussten. Das Instrument für den Wettbewerb zum Lions Musikpreis 2023 ist die Posaune. Im nächsten Lionsjahr geht es um das Instrument der Klarinette.
Der Lions-Musikpreis 2023 um die besten Posaunisten im Distrikt von Sachsen-Anhalt und Thüringen wurde am 11. März 2023 vor einer hochrangigen Jury und mehr als 50 Zuhörerinnen und Zuhörern im Forum Seebach in Weimar ausgetragen. Nach zweieinhalb Stunden Vortrag hatte die Jury die schwere Aufgabe, drei der sieben Bewerber zu platzieren.
Den ersten Preis gewann Jonas Zietarski (20), der im 4. Semester Posaune an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar bei Prof. Christian Sprenger studiert. Sein Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Darüber hinaus wird er im Mai am nationalen Wettbewerb in Wiesbaden teilnehmen und sich mit den Siegern der anderen deutschen Lions Distrikte messen. Dort winkt dem besten Posaunisten ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro.
Hier in Weimar ging der zweite Preis an Pedro Unkart (20), der 750 Euro einstreichen konnte. Dritter im Bunde ist Lingdong Wu (23). Er geht mit 500 Euro nach Hause.
Der Distrikt-Governor Thomas Hanke und die Jury erkannten die weiteren vier Kandidaten, die erst zwischen 15 und 17 Jahren alt sind, jeweils mit einem Sonderpreis von 100 Euro an. Alle Vorträge gaben das hohe Niveau der Ausbildung wider.
„Nachdem auch der zweite Musik-Wettbewerb in unserem Distrikt Sachsen-Anhalt-Thüringen so angenehm verlaufen ist, planen wir, ihn auch im kommenden Jahr im Weimarer Forum Seebach auszurichten. Im kommenden Lionsjahr 2023/2024 geht es um das Instrument der Klarinette,“ teilt der Lions- Musikbeauftragte Dr. Wolfgang Kristof mit.
Der Jury gehörten der Musikjournalist Roland Dippel sowie die Solo-Posaunisten Julius Joachim (Mannheim) und Sebastian Stricker (Erfurt) an.